Anlagenbau und Maschinenbau
Den Produktlebenszyklus voll im Griff

Der Maschinenbau und Anlagenbau ist als innovative Schlüsselbranche seit Jahren Wachstumstreiber für die gesamte Wirtschaft in Deutschland. Auf dem globalen Markt ist die Position herausragend – und hart erarbeitet. Mit der Digitalisierung bieten sich nun neue Chancen.

Für 72 Prozent der Maschinen- und Anlagenbauer ist der steigende Kostendruck derzeit eine der größten Herausforderungen. Um dem Kostendruck zu begegnen, planen 66 Prozent, verstärkt in die Digitalisierung ihres Geschäfts zu investieren – so das „Maschinenbau-Barometer 2018“ des Beratungsunternehmens PwC. Dass in diesem Bereich viele Chancen stecken, zeigt auch die Studie „Digitale Transformation im Maschinen- und Anlagenbau“ der IG Metall: Insbesondere der Mittelstand sieht demnach großes Potenzial bei der Digitalisierung interner Prozesse und einer durchgängigen Vernetzung der gesamten Wertschöpfungskette.

So führen beispielsweise hochindividualisierte Produkte – die von den Kunden zunehmend nachgefragt werden – für eine enorme Vielfalt an Teilen und Baugruppen. Um diese Vielfalt abzubilden, werden die Prozesse immer komplexer. Mithilfe digitaler Branchenlösungen lassen sich solche Prozesse planen und steuern. Denn durch die digitale Integration entsteht Transparenz für alle Prozessbeteiligten. So können etwa projektspezifisch Kapazitäten überwacht, Ressourcen standortunabhängig freigegeben und Teile lückenlos rückverfolgt werden. Für die Unternehmen bedeutet das: Mehr Kontrolle und Effizienz über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg – von der Entwicklung und Konstruktion über die Konfiguration, Angebotserstellung und Fertigung bis zur Montage und dem Service.

Kundenbeziehungen professionalisieren

Auch beim Kundenbeziehungsmanagement profitieren Unternehmen aus dem Maschinenbau und Anlagenbau von den digitalen Möglichkeiten: Mit einem auf die individuelle Situation angepassten Customer-Relationship-Management-System wird der Markt beobachtet und werden sämtliche Aktivitäten gesteuert. Dabei schafft das CRM-System mehr Klarheit und bietet zahlreiche Analysefunktionen. Eine 360-Grad-Sicht auf die Kunden wird Realität. So ist zum Beispiel auf einen Blick erkennbar, wer was wann gekauft hat, welche Serviceleistungen bereits erbracht wurden und welche Aufträge offen sind oder wie das Zahlungsverhalten ausschaut. Dadurch ergeben sich für Marketing und Vertrieb zahlreiche neue Möglichkeiten.

Digitales Product Lifecycle Management

Auch der Serviceprozess lässt sich digital weiter professionalisieren: vor allem mit digitalen Anlagen- und Geräteakten und durch digitale Zwillinge zu sämtlichen Assets. Denn damit sind alle Informationen zu den Maschinen und Anlagen zentral abgelegt und von überall aus verfügbar, was den Betrieb, die Wartung und den Service deutlich vereinfacht und die Zusammenarbeit von Betreibern, Herstellern und Instandhaltungsdienstleistern erheblich erleichtert. Und mehr noch: Durch die automatisierte Analyse von Echtzeitdaten lässt sich eine vorausschauende Instandhaltung verwirklichen.

Bei der gesamten Digitalisierung stehen Ihnen unsere Spezialisten für den Maschinenbau und Anlagenbau unterstützend zur Seite. Dabei greifen sie auf die Erfahrung zurück, die wir seit über 50 Jahren in der mittelständischen Industrie sammeln, und kombinieren ihr Wissen über die betriebswirtschaftlichen und prozessualen Zusammenhänge mit ihrem technischen Know-how.

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Success Story Bluhm Systeme

Durchgängige Prozesse ohne Schnittstellen

Als Hersteller von industriellen Kennzeichnungssystemen hat Bluhm Systeme zusammen mit ai informatics die ERP-Lösung SAP SPEED MAB implementiert. Diese deckt sämtliche funktionalen Anforderungen im Standard ab und ermöglicht durchgängige Prozesse über alle Fachbereiche hinweg – ohne zusätzliche Anwendungen über Schnittstellen einbinden zu müssen.

ai informatics war der einzige Anbieter, der schon seine gesamte Präsentation darauf ausgelegt hat zu sagen: ‚So bringen wir das zu Euch‘.

Kurt Hoppen, Prokurist Bluhm Systeme

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